Marburg Open 2016

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Marburg Open erwarten bestes Teilnehmerfeld seit Bestehen

Es wird heiß hergehen auf der Anlage des TV 1965 Marburg, wenn der Sieger der Marburg Open 2016 ausgespielt wird. Das Preisgeld ist gleich geblieben mit 42.500 plus Hospitality, doch die Teilnehmer werden das stärkste je dagewesene Feld bilden. Turnierdirektor Heiko Hampl ist naturgemäß sehr erfreut über die Entwicklung und sagt: „Wir hatten dieses Jahr den Vorteil das Padua zurückgezogen hat und wir damit das einzige ATP Turnier in der ersten Woche von Wimbledon sind. Das Feld ist Extraklasse, selbst wenn sich noch vier bis sechs Spieler für Wimbledon qualifizieren sollten.“ Der Cut für das Hauptfeld liegt aktuell bei 174 der Weltrangliste, letztes Jahr bei 243. Doch ist es nicht nur der Umstand, dass man heuer kein Konkurrenzturnier hat, sondern auch die Beliebtheit der Marburg Open bei Spielern und Trainern. „Unser Helferteam ist fantastisch. Vor allem die Mitglieder des TV Marburg, TC Marburg, TC Wetter und TV Cappel bilden die Säulen. Eine Woche tollen Sport erleben und gleichzeitig die Seele baumeln lassen, ist eine reizvolle Kombination, die dafür sorgt, dass Jahr für Jahr mehr Besucher kommen und der Ruf des Turniers immer besser wird.“

Die am heißesten gehandelten Teilnehmer stellen wir nun vor. Die Meldeliste wird angeführt von dem Georgier Nikoloz Basilashvili, der vor 3 Wochen das Challenger in Heilbronn gewann und aktuell Nummer 101 im ATP Ranking verkörpert. Der Slowake Andrej Martin (ATP 110) hat bei den French Open samt Qualifikation 5 Matches gewonnen, unter anderem gegen Lucas Pouille (ATP 31). Drei Siege in der Qualifikation und zwei im Hauptfeld machen ihn zu einem der 32 besten Sandplatzspieler der Welt. Der 26jährige Argentinier Marco Trungelliti (ATP 151) befindet sich in absoluter Topform und bezwang in Paris die Nummer zehn der Welt, den US Open Gewinner Marin Cilic. Die Argentinier bilden die stärkste Fraktion, denn neben Trungelliti werden noch Carlos Berlocq (ATP 124), Nicolas Kicker (ATP 163) und Renzo Olivo (ATP 152) in Marburg aufschlagen. Der Österreicher Dominic Thiem ist zurzeit in aller Munde. Der zweitbeste Spieler aus dem Nachbarstaat heißt Gerald Melzer, dessen Bruder Jürgen immerhin Platz 6 im ATP Ranking inne hatte. Gerald ziert Platz 122, doch im ATP Race to London, das nur die Punkte der aktuellen Saison ausweist, finden man ihn an Position 64. Deutsche Spieler sind natürlich auch am Start mit Tobias Kamke (ATP 141), Daniel Brands (ATP 132) und Mischa Zverev (ATP 136). Ein absolutes Sahnehäubchen könnte noch anstehen. Der Grünberger Julian Lenz erhält zum sechsten Mal eine Wildcard und beginnt mit den Marburg Open seine Profikarriere nach abgeschlossenem Studium in den USA. „Das ist der Moment auf den ich 4 Jahre gewartet habe. Ein abgeschlossenes Studium zu haben, macht das Spielen wesentlich leichter in meinen Augen, da immer ein Plan B existiert“ so der mehrfache Hessenmeister.

Auf zwei Heißsporne darf man besonders gespannt erwarten. Die russischen Youngster Andrey Rublev (ATP 190) und Daniil Medvedev (ATP 256). Hampl sagt über Medvedev „Daniil hat bei meinem Future in Ismaning letzten Herbst mitgespielt und sein Strafgeld war wesentlich höher als das Preisgeld für die Halbfinalteilnahme. Er agiert absolut unorthodox, serviert ersten und zweiten Aufschlag gerne über 200 KMH und gilt nicht unbedingt als Sympathieträger auf der Tour. Da sind Emotionen vorprogrammiert“

Acceptance List:

Arguello, Facundo ARG 173
Basilashvili, Nikoloz GEO 101
Berlocq, Carlos ARG 124
Bolelli, Simone ITA 133
Brands, Daniel GER 132
Carballes Baena, Roberto ESP 111
Munoz de la Nava, Daniel ESP 102
Darcis, Steve BEL 145
de Bakker, Thiemo NED 126
Gimeno-Traver, Daniel ESP 171
Kamke, Tobias GER 141
Kovalik, Jozef SVK 134
Martin, Andrej SVK 110
Melzer, Gerald AUT 122
Monteiro, Thiago BRA 138
Nedovyesov, Aleksandr KAZ 165
Olivo, Renzo ARG 152
Trungelliti, Marco ARG 151
Zhang, Ze CHN 174
Zverev, Mischa GER 136

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